Sehr viele Lebensmittel, wie zum Beispiel Kaffee, Tee, Bananen, Apfelsinen oder Kakao, gibt es nicht aus regionalem Anbau. Sie stammen sehr häufig aus asiatischen und afrikanischen Regionen, den
so genannten „Billiglohnländern“ des Südens. Auch zahlreiche weitere Produkte, wie Baumwolle, Kleidung, Spielzeug oder technische Geräte, werden dort hergestellt.
Fair-Trade bedeutet, dass den Produzenten – dazu gehören viele kleine bäuerliche, selbständige Betriebe und deren Arbeiter/innen — ein fairer Mindestlohn gezahlt wird. Am Ende wird auch ein fairer
Mindestpreis für ihre Produkte bezahlt. Das am weitesten verbreitete Siegel für diese Qualität ist das von TransFair, Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e. V. = FAIRTRADE
Deutschland (Siegel: Siehe unten).
TransFair: Verein zur Förderung des Fairen Handels mit der „Dritten Welt“ e. V.; die Mitgliedsorganisationen kommen aus vielen unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen.
www.fairtrade-deutschland.de
Forum Fairer Handel: Es vernetzt bundesweit viele Organisationen, die sich für den fairen Handel einsetzen.